In der intersektional-, postkolonial- und rassismuskritischen ethnographischen Studie wird ein explorativer Ansatz gewählt, um erste Aufschlüsse darüber zu erhalten,
wie Differenz in diskriminierungskritisch perspektivierten Lehrveranstaltungen an Hochschulen in Deutschland besprechbar und ausgehandelt wird. Lehrveranstaltungen als Soziale Räume werden dabei
sowohl hinsichtlich didaktischer, gruppendynamischer wie auch inhaltlicher Momente zum Gegenstand der Forschung. Zudem gilt es, sich mittels Interviews sowie Gruppendiskussionen mit relevanten
Akteur*innen an deren Bildungsprozesse anzunähern, wobei die genaue Schwerpunktsetzung noch erfolgt.